Die unterschiedlich dichten Gewebe des menschlichen Körpers absorbieren die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark, so dass man eine Abbildung des Körperinneren erreicht. Fett, Muskeln, Haut und Blut sind zum Beispiel relativ strahlendurchlässig und absorbieren nur geringe Strahlungsmengen, der dahinter liegende Filmabschnitt wird grau oder schwarz. Knochen und Zähne halten im Gegensatz dazu die Röntgenstrahlung auf. Sie verursachen daher fast keine Belichtung, dadurch bleibt der Röntgenfilm an der entsprechenden Stelle weiss.

Eine besondere Form des Röntgens stellt das „digitale Röntgen“ dar, welches in meiner Praxis zum Einsatz kommt. Dabei werden Röntgenaufnahmen im Gegensatz zum konventionellen Verfahren nicht mehr auf fotografischem Filmmaterial, sondern in digitaler Form via Carbonfaser-Sensoren festgehalten. Dadurch ist die Aufnahme auf dem Grossbildschirm am Behandlungsstuhl sofort sichtbar.

Diese moderne Verfahren bietet ihnen als Patienten zahlreiche Vorteile. Durch den Einsatz der Speicherfolie lässt sich die Strahlendosis und somit die Belastung für ihren Körper um ein Vielfaches reduzieren. Zudem können die Bilder sofort nach Aufnahme an einem Monitor eingesehen und bewertet werden, womit lange Entwicklungs- und Wartezeiten entfallen. Die Archivierung in digitaler Form gewährleistet, dass die Aufnahmen auch noch nach Jahren in Originalqualität verfügbar sind.

Der Einsatz dieser modernen Technik verursacht für sie keine Mehrkosten.

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